clipart kalenderDer Elferrat des Holzdorfer Karnevals Club (HKC) hat Veränderungen im Veranstaltungsplan beschlossen. Auslöser dafür sind Räumlichkeiten, die dem Verein nicht zur Verfügung stehen können. Holzdorf. Der Elferrat des Holzdorfer Karnevals Club (HKC) hat Veränderungen im Veranstaltungsplan beschlossen.

Auslöser dafür ist, dass die angestammte Spielstätte, die Sport- und Mehrzweckhalle in Holzdorf-Ost, nicht zur Verfügung steht, da sie als Flüchtlingsunterkunft genutzt wird. Der von der Agrargenossenschaft Holzdorf in Mönchenhöfe zur Verfügung gestellte Saal ist wesentlich kleiner. Ursprünglich war vorgesehen, wie bei der Saisoneröffnung auch im Februar an zwei aufeinander folgenden Tagen Großveranstaltungen anzubieten. Doch es wird jetzt als günstiger angesehen, zwei aufeinander folgende Sonnabende dafür zu nutzen. Nachdem geklärt war, dass die Vereinsmitglieder mitziehen, die Versorgung und die Technik abgesichert sind, fiel nun der Beschluss.

Am 30. Januar wird der erste Faschingsball geboten, am 6. Februar der zweite, jeweils ab 19.30 Uhr. Der Kinderfasching wird für den 23. Januar vorbereitet, ab 14.30 Uhr ebenfalls im Saal der Agrargenossenschaft in Mönchenhöfe. (mz)

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ke 2016 2Nach vielen Jahren Pause hat der Holzdorfer Karnevals Club (HKC) sein närrisches Lager in Mönchenhöfe aufgeschlagen. An zwei Tagen stellen die Holzdorfer ihr Programm in Mönchenhöfe vor. Da ist er wieder. Nach vielen Jahren Pause hat der Holzdorfer Karnevals Club (HKC) sein närrisches Lager in Mönchenhöfe aufgeschlagen. „Wir sind von Ost nach West gezogen, wie so viele in diesen Tagen“, sagt HKC-Präsident Uwe Gäbelein.

Von Holzdorf-Ost ging es ein paar Kilometer in die andere Himmelsrichtung, weil die angestammte Spielstätte des Vereins, der nunmehr in seine 34. Saison startet, seit mehreren Monaten als Notunterkunft für Flüchtlinge genutzt wird. In der 12., 13. und 14. Saison habe der HKC auf jeden Fall sein Domizil in Mönchenhöfe gehabt, weiß Uwe Gäbelein.

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Foto: F: Grommisch

ke 2016 1Der Holzdorfer Karnevals Club ist in Mönchenhöfe in die fünfte Jahreszeit gestartet. Das Prinzenpaar des Holzdorfer Karnevals Clubs (HKC), Eileen I. und René IV., hat den Schlüssel für den Jessener Verwaltungssitz im Schloss bekommen.

In der ersten Großveranstaltung des HKC am Freitagabend in Mönchenhöfe händigte Jessens Bürgermeister Michael Jahn (SPD) das große Schließeisen bereitwillig aus. Zu seinen Wünschen gehörte, dass die Narren während ihrer Amtszeit so manche alten Geister, die noch im Schloss spuken sollen, vertreiben.

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Foto: F: Grommisch

uwe mz

Wegen des Flüchtlingszustroms muss sich ein Karnevalsverein bei Jessen eine neue Halle suchen. Was dies kurz vor der neuen Saison bedeutet - und was Joachim Gauck damit zu tun hat.

Joachim Gauck war vermutlich noch nie in Holzdorf. Dabei könnte der Bundespräsident bei einem Besuch in dem 1 200-Einwohner-Ort im Kreis Wittenberg so einiges von dem in der Praxis erfahren, worauf er die Deutschen jüngst eingeschworen hatte. Man müsse auch „Probleme benennen und Schwierigkeiten aufzählen“, hatte er in seiner Rede zur Flüchtlingskrise vor eineinhalb Wochen erklärt.

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Foto: S. Gückel

hkcLiebe Bürgerinnen und Bürger, liebes Publikum, liebe Freunde des guten Geschmacks,

sicherlich erwarten Sie schon ungeduldig klare Informationen zur Durchführung unserer Veranstaltungen, nachdem seit Ende August unser Trainings - und Veranstaltungsort, die Mehrzweckhalle in Holzdorf, mit Asylbewerbern belegt werden musste. Dieser Umstand ist schwierig zu kompensieren.

Dennoch werden wir, die Mitglieder des Holzdorfer Karnevals Club, alles in unseren Kräften stehende tun, um Ihnen liebes Publikum die kulturellen Höhepunkte unserer Region und vor allem in gewohnter bester Qualität bieten zu können.

mzh

Die Umnutzung der Mehrzweckhalle in Holzdorf beschäftigt auch die Ortsbeiräte. Die Unterbringung soll laut Landkreis keine kurzfristige Lösung sein. MZ war im Gespräch mit Jessens Bürgermeister Michael Jahn.

Die ersten 43 allesamt syrischen Kriegsflüchtlinge sind in die Notunterkunft in der Mehrzweckhalle Holzdorf untergebracht. Jessens Bürgermeister Michael Jahn (SPD) war am Montag bei der Ankunft der Asylbewerber zugegen. Und inzwischen hat er sich ein weiteres Mal ein Bild von der Unterbringung der Menschen aus dem arabischen Krisengebiet gemacht. MZ-Redakteur Klaus Adam sprach mit ihm über seine Eindrücke und Gedanken.

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Foto: F. Grommisch